aqua

0800 - 222 444 6

Hilfe bei Trauma

Haben Sie eine intensive Erfahrung gemacht, die Sie immer noch verfolgt? Manchmal kann ein tiefgreifendes Ereignis zu einem Trauma oder einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) führen. Wir wissen, wie tiefgreifend die Auswirkungen eines Traumas auf Ihr tägliches Leben sein können. In einem kurzen, intensiven Programm helfen wir Ihnen, Ihr Trauma Schritt für Schritt zu verarbeiten.
Trauma vrouw kijkt door raam
Erkennen Sie

Symptome eines Traumas (PTSD)

Ein Trauma äußert sich bei jedem Menschen anders. Was für die eine Person verkraftbar ist, kann bei einer anderen tiefe Spuren hinterlassen. Schwerwiegende Ereignisse wie ein Unfall, eine Bedrohung, ein Überfall oder ein Missbrauch können zu anhaltenden Symptomen führen. Denken Sie an erneute Erlebnisse, Reizbarkeit, Schlafprobleme, Schreckreaktionen oder das Vermeiden von allem, was an das Trauma erinnert. Diese Anzeichen können auf eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) hinweisen.
Emotional einschneidende Erlebnisse wie Mobbing, Vernachlässigung oder anhaltende Ablehnung können ebenfalls ein Trauma verursachen. Sie beeinträchtigen Ihr Selbstwertgefühl und können zu einem negativen Selbstbild oder Persönlichkeitsproblemen führen.

Haben Sie Zweifel, ob Ihre Symptome auf ein Trauma zurückzuführen sind?
Die nebenstehenden Symptome bieten einen klaren Überblick über die häufigsten Anzeichen

Suchen Sie eine PTSD-Behandlung? Sehen Sie sich die Seite Traumatherapie an.

Die Symptome:

– Schmerzhafte Erinnerungen

– Schlafprobleme und unangenehme Träume

– Rückfälle und Flashbacks

– Vermeidung von Assoziationen

– Stimmungsschwankungen

– Negative Gedanken

– Das Gefühl der Entfremdung

– Reizbarkeit und Wutanfälle

– Exzessive Wachsamkeit

– Übertriebene Schreckreaktionen

– Konzentrationsprobleme

Experte für Mehrfachdiagnosen
Wir erledigen alles auf einmal
Kurze und intensive Behandlung
Machen Sie schnell eine Kehrtwende in Ihrem Leben
Erholung in einer natürlichen Umgebung
Arbeit an Körper und Geist
Erkennen Sie

Trauma (PTSD) verstehen

Gemeinsam mit Ihrem Behandlungsteam werden Sie die Ursachen und Muster hinter Ihren Beschwerden erforschen. So erhalten Sie Einblicke und Werkzeuge, um wirklich etwas zu ändern. Auf eine Weise, die zu Ihnen passt.

"

Im U-Center fand man heraus, dass ich eine Angststörung in Kombination mit einer Depression hatte. Ich wurde depressiv, weil ich mich nicht mehr aus dem Haus traute.

Max - Leben mit sozialen Ängsten und Depressionen

Arten von Trauma (PTSD)

Ein Trauma ist nicht immer sichtbar und äußert sich bei jedem Menschen anders. Was für eine Person ein einmaliges schockierendes Erlebnis ist, kann für eine andere Person das Ergebnis einer langfristigen emotionalen oder körperlichen Belastung sein. Auch die posttraumatische Belastungsstörung (PTSD) nimmt je nach Art und Dauer des Traumas unterschiedliche Formen an.

Manche Menschen entwickeln die Symptome nach einem einschneidenden Ereignis, wie einem Unfall oder einem gewalttätigen Vorfall. Andere werden durch wiederholte oder langfristige Erlebnisse traumatisiert, z.B. durch Missbrauch, Vernachlässigung oder Mobbing.

Die verschiedenen Formen von Traumata haben jeweils ihre eigenen Merkmale, Folgen und Auswirkungen auf das tägliche Leben.

Normale Stressreaktion
+
-

Die normale Stressreaktion ist Ihre natürliche Reaktion auf (wahrgenommene) Gefahr. Sie führt jedoch nicht zwangsläufig zu einer psychischen Erkrankung. Eine normale Stressreaktion führt zu einer Kampf-, Flucht- oder Erstarrungsreaktion. Das bedeutet, dass Adrenalin durch Ihren Körper fließt und Sie bereit sind, zu kämpfen oder die Situation, in der Sie sich gerade befinden, zu verlassen.

Diese Art von Stressreaktion kann als Folge von Krankheiten, Verletzungen oder Unfällen auftreten und Ihren Stresspegel in die Höhe schnellen lassen. Wenn die "Gefahr" nachlässt, müssen das Nervensystem, der Hormonhaushalt und das Immunsystem des Körpers wieder in den Normalzustand zurückkehren.

Akute Belastungsstörung
+
-

Diese Störung ist auch nicht dasselbe wie eine PTBS, aber sie kann auftreten, nachdem Sie ein traumatisches Ereignis erlebt oder miterlebt haben, und sogar wenn Sie erfahren, dass ein geliebter Mensch ein traumatisches Ereignis erlebt hat. Im Gegensatz zu einer normalen Stressreaktion kann eine akute Belastungsstörung zu einer PTBS führen, wenn sie unbehandelt bleibt.

Die akute Belastungsstörung oder ASD ist eine trauma- oder stressbedingte Störung. Die Symptome ähneln denen der PTBS, mit dem Unterschied, dass die akute Belastungsstörung in der Regel 3 Tage bis einen Monat nach dem traumatischen Erlebnis anhält. Die PTBS dauert mindestens einen Monat an, entweder als Fortsetzung der ASD oder als eigenständige Störung, die bis zu sechs Monate nach dem traumatischen Ereignis/den traumatischen Ereignissen beginnt. Eine akute Belastungsstörung ist behandelbar, ohne zu einer PTBS zu führen. Eine Einzel- und/oder Gruppentherapie, eine medikamentöse Behandlung und eine intensive Behandlung, die von einer psychiatrischen Fachkraft zusammengestellt wird, können helfen.

Einzelne PTSD
+
-

Eine einzelne PTBS ist mit einem einzigen traumatischen Ereignis verbunden, im Gegensatz zu mehreren traumatischen Ereignissen. Außerdem ist sie eine der am häufigsten diagnostizierten Formen. Sie kann dazu führen, dass Sie Orte und Menschen meiden, die Sie an das Trauma erinnern, dass Sie Albträume, Flashbacks oder Stimmungsschwankungen haben oder dass Sie reizbar sind.

Diese Art von PTBS wird in der Regel mit Therapie, Medikamenten oder beidem behandelt. Das Wichtigste an dieser psychischen Störung ist jedoch, dass sie - wenn sie rechtzeitig behandelt wird - weniger wahrscheinlich mit anderen psychischen Störungen wie z. B. Depressionen koexistieren wird.

PTSD mit dissoziativen Symptomen
+
-

PTBS kann in Kombination mit dissoziativen Symptomen, Depersonalisation oder Derealisation und emotionaler Losgelöstheit auftreten. Diese Symptome treten jedoch auch bei anderen psychischen Störungen auf. Außerdem können sich diese dissoziativen Symptome als dissoziative Flashbacks, Gedächtnisverlust und schwere PTBS-Symptome manifestieren.

Expositionstherapien wie die kognitive Verarbeitungstherapie, die Langzeitexpositionstherapie, EMDR und die narrative Expositionstherapie können Ihnen bei der Genesung helfen.

Komplexe PTSD
+
-

Bei komplexer PTBS oder CPTSS haben Sie in der Regel komplexere und intensivere Symptome. Die komplexe PTSD wird oft als Gegenstück zur einfachen PTSD angesehen. Dies ist jedoch nicht das Gegenstück zur komplexen PTSD. Das CPTSS unterscheidet sich von der PTSD durch seine Intensität und Dauer. Sie kann durch ein einzelnes traumatisches Ereignis oder durch mehrere traumatische Ereignisse ausgelöst werden oder auf ein (frühes) Kindheitstrauma zurückgehen. Die Symptome überschneiden sich mit den Symptomen einer 'normalen' PTBS, aber aufgrund ihrer Komplexität erfordert sie eine intensivere Behandlung. Außerdem dauert es oft länger, bis die Behandlung Ergebnisse zeigt.

Wenn Sie unter CPTSS leiden, können Sie verschiedene Symptome und Verhaltensprobleme haben. Sie möchten mehr über komplexe PTBS, ihre Ursachen, Symptome und Behandlung erfahren? Wir geben Ihnen weitere Informationen auf unserer Seite über CPTSS.

Komorbide PTSD
+
-

Komorbide PTBS bezeichnet das gleichzeitige Vorliegen mehrerer Störungen oder Probleme. Wenn bei einem Patienten mehr als eine psychische Störung diagnostiziert wird, einschließlich einer Art von PTBS, wird der Begriff 'Komorbidität' als allgemeiner Begriff für die Gesamtheit der psychischen Probleme verwendet. Multiple Probleme sind auch bei Süchten üblich.

Um sich von dieser Komorbidität bei PTBS zu erholen, müssen sowohl die PTBS als auch die zugrunde liegenden oder koexistierenden psychischen Probleme gleichzeitig behandelt werden.

Unser Ansatz

Wie behandeln wir Trauma (PTSD)

Bei U-center schauen wir über Ihre Trauma- oder PTBS-Symptome hinaus. Wir behandeln nicht nur das Trauma selbst, sondern auch die zugrunde liegenden Faktoren, die dazu beitragen - wie Stress, Lebensstil, Beziehungen oder andere psychologische Probleme. Unser Ansatz ist intensiv, personalisiert und auf eine dauerhafte Genesung ausgerichtet.

Die Grundlage der Behandlung besteht aus bewährten Behandlungsmethoden wie EMDR und kognitiver Verhaltenstherapie. Wo nötig, unterstützen wir dies mit Medikamenten. Wir arbeiten auch mit körperorientierten Therapien, expressiven Arbeitsformen, Lebensstilinterventionen und Gesprächstherapien.

Gemeinsam mit einem Team von Spezialisten, darunter ein Psychologe, Psychiater oder Psychotherapeut, werden Sie an der Verarbeitung Ihres Traumas arbeiten.

In jeder Phase der Behandlung ist E-Health ein integraler Bestandteil Ihres Behandlungspfads.

Trauma ptss
Unsere Geschichte

Ein umfassender Ansatz bei Trauma (PTSD)

Ein Trauma hinterlässt oft tiefe Spuren. Es kann nach einem einschneidenden Ereignis entstehen oder im Gegenteil aus einer Anhäufung von Erfahrungen, die Ihr Leben dauerhaft beeinträchtigt haben. Und die Folgen sind in der Regel nicht nur auf PTBS beschränkt. Vielleicht kämpfen Sie auch mit Ängsten, Niedergeschlagenheit, Wut oder haben begonnen, sich in den Drogenmissbrauch zu flüchten. Manchmal ist ein Trauma sogar die Ursache für Persönlichkeitsprobleme.
Wir bei U-center wissen, dass ein Trauma selten isoliert ist. Deshalb schauen wir über die reine Diagnose hinaus. Wir berücksichtigen Ihre gesamte Situation, Ihre geistige und körperliche Gesundheit, Ihre Beziehungen, Ihre Familie, Ihre Arbeit. Alles, was Sie betrifft, zählt.

Gemeinsam mit einem festen Behandlungsteam werden Sie Schritt für Schritt den Kern Ihrer Beschwerden erforschen. Mit einer Kombination von Behandlungsmethoden helfen wir Ihnen, zu verarbeiten, Einsicht zu gewinnen und Raum für Erholung zu schaffen.

Therapien

Therapien

Eine gute Behandlung beginnt damit, wirklich zu verstehen, was los ist. Wir beginnen immer mit einer umfassenden Befragung. Gemeinsam untersuchen wir, woher Ihre Beschwerden kommen, was sie beeinflusst und was Sie zur Genesung brauchen. Wir schauen uns verschiedene Aspekte Ihres Lebens an: von Ihrer Lebensgeschichte und Ihrem Umfeld bis hin zu Ihrer geistigen und körperlichen Gesundheit.

Auf dieser Grundlage erstellen wir einen Behandlungsplan, der zu Ihnen passt. Da Traumata oft mehrere Bereiche betreffen - emotionale, körperliche und soziale - kombinieren wir verschiedene Therapien, die sich gegenseitig verstärken.

EMDR
+
-

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Bei EMDR verarbeiten Sie Ihr traumatisches Erlebnis durch bestimmte Geräusche oder andere Reize. Während der EMDR-Therapie denken Sie unter Anleitung eines Therapeuten an das Ereignis oder mehrere Ereignisse zurück, die zu Ihrem Trauma geführt haben. Dann machen Sie sich daran, dieses Ereignis zu verarbeiten. Während der Therapie rufen Sie die traumatische Erinnerung wiederholt in Kombination mit einer ablenkenden Handlung oder einem ablenkenden Reiz ab, z.B. mit Geräuschen, die abwechselnd links und rechts über Kopfhörer abgespielt werden, oder mit Lichtern über eine EMDR-Lampe.
Wie funktioniert EMDR?
Sie speichern bestimmte Erfahrungen in Ihrem Langzeitgedächtnis. Wenn Sie versuchen, sie abzurufen, gelangen diese Erinnerungen in Ihr 'Arbeitsgedächtnis'. Dieses Gedächtnis hat nur wenig Platz. Wenn Sie gleichzeitig andere Reize speichern müssen, bleibt weniger Platz für die Erinnerung. Indem Sie die Erinnerung wiederholt mit anderen Reizen abrufen, speichern Sie die Erlebnisse oft in einer weniger intensiven Form erneut in Ihrem Langzeitgedächtnis. Auf diese Weise 'überschreiben' Sie die intensive Erinnerung sozusagen mit einer weniger überwältigenden Version. Auf diese Weise können Sie mit mehr Abstand an das traumatische Erlebnis denken, ohne dass die Erinnerungen Sie sofort überwältigen.

Psychotherapie
+
-

In der Psychotherapie suchen Sie nach der Ursache und Bedeutung Ihres Traumas. Sie schauen sich auch die damit verbundenen Beschwerden an, die Sie in Ihrem täglichen Leben und in den Beziehungen zu anderen Menschen behindern. Sie schauen sich die Ursache dieser Beschwerden an und welche Muster unbewusst immer wieder auftauchen. Während der Therapie werden Sie daran arbeiten, bestimmte Muster in Ihrem Denken, Fühlen und Verhalten zu durchbrechen. Auf diese Weise lernen Sie besser zu verstehen, woher bestimmte Verhaltensweisen kommen und wie Sie sie ändern können.

Yoga
+
-

Ein Trauma stört auch oft eine gesunde Beziehung zu Ihrem Körper. Sie wissen oft nicht genau, was Sie fühlen oder sind die ganze Zeit angespannt. Bei Yoga und körperorientierter Therapie lernen Sie, sich auf das zu konzentrieren, was Sie körperlich erleben und wie Sie damit umgehen können. Unter anderem lernen Sie auch, langsamer zu atmen und Spannungen in Ihrem Körper zu lösen.

Dramatherapie und Theater
+
-

Bei einer posttraumatischen Belastungsstörung erleben Sie oft ängstliche und düstere Gefühle. Vielleicht verdrängen Sie auch bestimmte Emotionen oder empfinden sie weniger. Mit der Zeit ist dies zu Ihrem "neuen Normalzustand" geworden und es ist schwierig, dieses Muster zu durchbrechen. Durch Dramatherapie und Theater lernen Sie, wie es ist, anders zu fühlen. Indem Sie z.B. eine Rolle spielen, können Sie erfahren, wie Sie sich fühlen könnten, und aktiv versuchen, andere Gefühle zu erleben.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Bevor Sie eine Bewerbung starten, möchten Sie natürlich mehr über den Ansatz von U-center, unsere Behandlungsmethode für Trauma und PTSD und andere praktische Informationen erfahren. Ist Ihre Frage noch nicht beantwortet? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Wann ist das U-Zentrum die richtige Behandlung für Sie?
+
-

Im U-Zentrum können wir viele psychische Erkrankungen behandeln. Insbesondere sind wir auf die gleichzeitige Behandlung mehrerer Diagnosen (Komorbidität) spezialisiert. Doch auch wir können nicht jedem helfen. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite Bedingungen & Kriterien.

Wie unterstützen Sie jemanden mit Trauma oder PTSD?
+
-

Auch für Sie als Angehörige gibt es eine Menge zu tun. Nach einem traumatischen Erlebnis kann Ihr Angehöriger unerwartet extrem reagieren oder sich zurückziehen. Es ist immer gut, wenn Sie sich selbst Unterstützung suchen.

Während der Behandlung beziehen wir, wann immer möglich, die Angehörigen mit ein. Wir tun dies in systemischen Gesprächen und im persönlichen Entwicklungsplan des Klienten. Auf diese Weise bieten wir auch Angehörigen praktische Tipps und Ratschläge, um einen Freund oder ein Familienmitglied mit Trauma oder PTBS zu unterstützen.

Wie lange sind die Wartezeiten im U-Center?
+
-

Im U-Zentrum können Sie sich schnell behandeln lassen. Sie können sich ganz unverbindlich online anmelden. Wir bemühen uns, Ihre Anmeldung oder Kontaktanfrage innerhalb von zwei Arbeitstagen zu bearbeiten. Ihr Platz ist in der Regel innerhalb von 6 bis 7 Wochen verfügbar.


Wird die Behandlung im U-Zentrum erstattet?
+
-

In den meisten Fällen wird Ihre Behandlung im U-center von Ihrer Krankenkasse erstattet. Die Höhe der Erstattung hängt jedoch von Ihrer Versicherungspolice ab. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Kosten & Versicherung oder kontaktieren Sie unser Kommunikationszentrum.

Welche Einrichtungen bietet das U-center?
+
-

Unsere Klinik ist mit allen notwendigen Einrichtungen ausgestattet und bietet darüber hinaus eine Reihe von zusätzlichen Annehmlichkeiten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite Einrichtungen.

Brauchen Sie Hilfe
mit einem
Trauma?